In der Adventszeit laden wir von den 

Iona Lebensgemeinschaften für Menschen mit Behinderungen e.V. unsere Bewohner*innen dazu ein, bei der Feier des Adventsgärtleins gemeinsam kostbare Momente der Vorfreude inmitten der Hektik der Vorweihnachtszeit zu erleben.

Der vorgelegte Weg aus Tannenzweigen als Spirale verwandelt den Raum in einen Ort der Wärme und des Lichts und schafft eine Oase der Ruhe und Sicherheit.

Zunächst entzündet jeder einzelne eine Kerze, die in einen Apfel gesteckt wurde, an dem großen Weihnachts- oder Christuslicht in der Mitte der Spirale und stellt diese dann auf dem Rückweg wieder am Wegesrand auf einem goldenen Stern ab.

Dadurch wird symbolisiert, dass jeder Mensch seinen individuellen Weg in die Mitte alleine geht, aber das gemeinsame Leuchten am Ende symbolisch für die Gemeinschaft steht, die durch das eigene Licht heller wird.

Dieses schöne Ritual wird von leiser Musik und dem gemeinsamen Singen von Weihnachtsliedern begleitet und stellt für alle immer wieder einen Höhepunkt in der Adventszeit dar.

Die sehnsüchtig erwartete zweite FindMe-Party fand dieses Mal unter dem Motto „Halloween“ statt.

Das FindMe-Team hatte sich bei der stimmungsvollen und dem Motto entsprechend düsteren Deko selbst übertroffen! 

Es durfte sich nach Herzens Lust verkleidet werden, Höhepunkt des tollen und sehr stimmungsvollen Abends war ein Kostüm-Wettbewerb.

Von den IONA Lebensgemeinschaften für Menschen mit Behinderungen e.V. waren 17 Leistungsberechtigte und 4 Mitarbeiter*innen mit dabei. 

Viel Spaß, Tanz, gutes Essen mit kalten Getränken und leckeren Cocktails rundeten die Party ab.

Und wieder waren sich alle einig, dass wir auch bei der nächsten FindMe-Party dabei sein werden!

Die diesjährige Tagung der LebensOrte fand in der Gemeinschaft Altenschlirf im hessischen Vogelsberg statt. Seit über 40 Jahren bietet diese Gemeinschaft Menschen mit und ohne Hilfebedarf einen Ort zum Leben und Arbeiten. Heute gestalten rund 400 Menschen an drei Standorten – in Altenschlirf, Schlechtenwegen und Stockhausen – ihren Alltag gemeinsam.

Auf der Grundlage des ganzheitlichen Menschenbildes der Anthroposophie ist ein vielfältiger Lebensraum entstanden: In 15 Hausgemeinschaften finden etwa 140 erwachsene Menschen mit Hilfebedarf ein Zuhause. Dort leben sie in unterschiedlichen Wohnformen zusammen mit Hausverantwortlichen und weiteren Mitarbeitenden.

Darüber hinaus bieten 14 Werkstätten die Möglichkeit zur aktiven Teilhabe am Arbeitsleben. 

Dazu gehören unter anderem die biologisch-dynamische Landwirtschaft, Käserei, Gärtnerei, Bäckerei und der Gasthof, ebenso wie verschiedene kunsthandwerkliche Bereiche – etwa Holzwerkstatt, Kerzenwerkstatt, Wollwerkstatt und die „Kleine Werkstatt“. 

Auch die Brennholzgruppe, Landschafts- und Parkpflege sowie zwei Läden sind Teil des vielfältigen Arbeitsumfeldes.

Eine kleine Gruppe der IONA Lebensgemeinschaften für Menschen mit Behinderungen e.V. wurden vor Ort herzlich empfangen und durften eine intensive und bereichernde gemeinsame Zeit erleben. 

Im Mittelpunkt stand das Thema „De-Institutionalisierung: Zukunft geschieht nicht von alleine“.

In acht Arbeitsgruppen wurden verschiedene Fragestellungen erarbeitet und die Ergebnisse am Abschlusstag auf vielfältige Weise präsentiert. Diese werden nun zusammengefasst und anschließend an alle LebensOrte weitergeleitet.

Wir freuen uns auf das nächste Treffen und verbleiben bis dahin im regelmäßigen Austausch durch die monatlich stattfindenden Online-Tagungen.

Das integrative Tanztheater Wuppertal brachte mit „Ich bin heute Fisch“ ein farbenfrohes Tanzstück auf die Bühne – inspiriert von Mies van Houts Kinderbuch „Heute bin ich“, in dem unter anderem bunte Fische Stimmungen und Gefühle ausdrücken. 

Gezeichnetes wurde von den Tänzer*innen in Bewegung umgesetzt und Emotionen so visualisiert, dass sie dem Betrachter ermöglichen sollten, die eigene Gefühlswelt aus der Distanz zu sehen und so auch neue Wege gefunden werden sollten, darüber zu sprechen.

Mit großem Interesse nahm eine Gruppe der Iona Lebensgemeinschaften für Menschen mit Behinderungen e.V. an der Aufführung am 01.11.2025 teil, bei der auch einige Bewohner unter den Tänzern zu finden war.

Die thematische und künstlerische Gestaltung wurde im Nachgang ausführlich besprochen und schnell war klar, dass weitere Vorstellungen aller Art jederzeit willkommen sind.

                                                                                                                                                  © www.blende-f8.com

Am 16. August 2025 wurde in der börse Wuppertal gefeiert.
Eine Party für Menschen mit Assistenzbedarf, die Lust auf Musik, Tanz und gute Stimmung haben.
Ein Abend voller Wertschätzung, Gemeinschaft und echtem Miteinander.

Wer gute Musik genießen wollte, Lust auf Cocktails und leckeres Essen hatte, oder sich über die kreative Briefwand mit anderen verbinden wollte, war bei der „FindMe“-Party richtig.

Von den IONA Lebensgemeinschaften für Menschen mit Behinderungen e.V. waren 13 Leistungsberechtigte und 3 Mitarbeiter:innen dabei. 

Es wurde viel gelacht und getanzt. Und auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt.

Insgesamt war es ein toller, stimmungsvoller Abend mit vielen schönen Begegnungen und der Möglichkeit neue Freundschaften zu schließen.

Alle waren sich einig, dass wir auf jeden Fall bei der nächsten „FindMe“-Party wieder dabei sein werden!

der Iona Lebensgemeinschaften für Menschen mit Behinderung e.V. am 02.07.2025

Um die Hitzewelle etwas erträglicher zu gestalten, wurde von der Geschäftsleitung, 

Herrn Langer, für alle eine kleine Überraschung organisiert: 

Ein Eiswagen hat alle Häuser der Iona Lebensgemeinschaften e.V. angefahren, 

sodass jede*r in den Genuss einer kühlen Leckerei nach Wahl kam.

Die Überraschung war ein Volltreffer und die Freude groß!

Vielen Dank! 

Am Sonntag, den 15. Juni 2025, von 11 bis 16 Uhr fand auf dem Platz der Republik das 23. Ostersbaumer Stadtteilfest statt. 

Jedes Jahr wird das beliebte Sommerfest vom Nachbarschaftsheim, gemeinsam mit der Stadtteilkonferenz Ostersbaum, in der alle Einrichtungen und Vereine zusammenarbeiten, organisiert. 

So waren auch wir von den IONA Lebensgemeinschaften für Menschen mit Behinderungen e.V. mit unserer bekannten „Calypso“-Bar vertreten, um mit alkoholfreien Cocktails für Erfrischung zu sorgen.

Ein abwechslungsreicher Spieleparcours, Torwandschießen, ein Mitmach-Zirkus, eine Hüpfburg sowie zahlreiche Spiel- und Bastelstände stellten neben multikulturellen Leckereien vor allem die Begegnung der Nachbarn in den Vordergrund. 

Das rundum gelungene Familienfest wird noch lange in positiver Erinnerung bleiben und weckt schon jetzt Vorfreude auf das nächste Event!

„Gemeinschaft im Gespräch“ vom 27.05-02.06.2025

Die diesjährige Tagung „Gemeinschaft im Gespräch“ fand vom 27.05.2025 bis zum 02.06.2025 in Järna, Schweden, statt. 

Järna ist ein kleiner Ort in der schwedischen Provinz Södermanland, etwa 50 Kilometer südlich von Stockholm gelegen, der international vor allem als Zentrum der anthroposophischen Bewegung bekannt ist. 


Was auf den ersten Blick wie ein beschauliches Dorf erscheint, beherbergt eine Vielzahl von Einrichtungen und Initiativen, die auf den Ideen Rudolf Steiners basieren und Järna zu einem einzigartigen Ort machen.

Eine kleine Gruppe der IONA Lebensgemeinschaften für Menschen mit Behinderungen e.V. machte sich am 27.05.2025 per Flug ab Düsseldorf nach Stockholm auf den Weg, um zusammen mit neun Nationen aus der ganzen Welt in unterschiedlichsten Arbeitsgruppen zahlreiche Themen zu erarbeiten.

Vertreten waren Deutschland, Norwegen, Schweden, Finnland, Litauen, Lettland, Korea, die Schweiz und Dänemark. 

Unsere Reisegruppe durfte zwei Gemeinden besuchen, die uns alles über ihr Leben sowie ihre Arbeit vor Ort erzählt haben. 

Neben vielen neuen Informationen, Kontakten und sehr freundlichen Menschen wird der Gruppe vor allem der Tagungsort mit seiner besonderen Ruhe und Verbundenheit zur Natur lange im Gedächtnis bleiben.

Am 16.05.25 startete eine Gruppe der IONA Lebensgemeinschaften für Menschen mit Behinderungen e.V., bestehend aus 13 Personen, zu einer Kurzreise nach Krakau.

Bereits der Flug ab Düsseldorf war das erste Abenteuer, das alle Beteiligten sehr gut überstanden hatten.

Angekommen in Krakau, erlebte die Gruppe eine Stadt mit reicher Geschichte und lebendiger Kultur, voller interessanter Ecken für Entdecker:

Der Rynek Główny, einer der größten mittelalterlichen Marktplätze Europas, beeindruckte mit den Tuchhallen und der Marienkirche, deren Trompetensignal stündlich erklingt.

Ein Spaziergang durch die Altstadt führte die Gruppe zum Wawel-Hügel mit der majestätischen Wawel-Kathedrale und dem Königsschloss, von wo aus man einen fantastischen Blick über die Weichsel hat.

Das ehemalige jüdische Viertel Kazimierz bietet mit seinen Synagogen und lebhaften Cafés eine ganz besondere Atmosphäre und erzählt von einer bewegten Geschichte.

Interessant war auch der Besuch des Salzbergwerks Wieliczka und des malerischen Orts Zakopane mit herrlichem Bergblick.

Insgesamt war der Kurztrip eine gelungene Mischung aus kulturellen Entdeckungen, dem Eintauchen in vergangene Zeiten und dem Genuss einer reichen kulinarischen Szene. Von der traditionellen polnischen Küche bis zu modernen Restaurants wurde für jeden Geschmack etwas geboten.

In Zusammenarbeit mit der Stadt, dem Inklusionsbüro und dem Beirat der Menschen mit Behinderung fand die erneut gut besuchte Veranstaltung am Freitag, den 09.05.2025 in lockerer Atmosphäre auf dem Johannes-Rau-Platz vor dem Barmer Rathaus statt.

Traditionell beteiligen sich auch die IONA Lebensgemeinschaften für Menschen mit Behinderungen e.V. an dem Europäischen Protesttag zur Integration und Gleichstellung, der seit rund 20 Jahren in Wuppertal durchgeführt wird.

Unter dem Motto „Wuppertal barrierefrei“ hatten die Besucher, bestehend aus Menschen mit und ohne Behinderung, die Möglichkeit, sich an rund 35 Ständen über verschiedene Anbieter und deren Angebote zum Thema Integration und Gleichstellung zu informieren. 

Der Aktionstag stellt ein bedeutendes Zeichen für gelebte Inklusion und Teilhabe in unserer Stadt dar. 

Durch den Austausch von Informationen und Erfahrungen aller Beteiligten werden bestehende Barrieren benannt und sichtbar gemacht. Gleichzeitig wird versucht, Lösungen zur gemeinsamen Überwindung zu finden und ein Miteinander zu fördern, das zur Ermutigung führt, aktiv an der Schaffung einer barrierefreien Gesellschaft mitzuwirken.

Das Interesse war groß und auch der IONA-Stand mit seiner beliebten „Calypso-Bar“ zog viele Besucher an.

Aufgrund des positiven Feedbacks und der regen Teilnahme freuen wir uns bereits darauf, auch beim nächsten Mal wieder dabei zu sein!